Elías Mora

Zusätzliche Information

Vinee Beschreibung und Bewertung

Elías Mora Große Toro-Reserva! Nicht wenige Wein & Vinos Kunden schwören Stein und Bein, dass es im Toro kein besseres Weingut gibt, summiert man alle Faktoren. Bei einer Konkurrenz mit so klingenden Namen wie Numanthia, Pintia, Teso La Monja, Pago La Jara oder Quinta de la Quietud ist das ein wahrlich großes Kompliment. Nimmt man sich dann der nur in allerbesten Jahren erzeugten Reserva an, von der es nicht viele Flaschen gibt, versteht man allerdings sofort, woher die hohe Akzeptanz und tiefe Bewunderung für die Arbeit der Besitzerin Victoria Benavides stammt.br#Denn – salopp gesagt – hat Victoria hier wieder ein Ding rausgehauen, das einfach abenteuerlich gut ist, ein Gänsehautwein, der vom ersten bis zum letzten Schluck große Emotionen auslöst. Vom ungläubigen Staunen bis hin zur schieren Begeisterung!br#Nachtschwarz fließt dieser Zauberwein ins Glas. Beim Schwenken bilden sich mächtige Kirchenfenster, die selbst dem Mailänder Dom zu Ehre gereichten. Das ganz und gar hedonistische Bouquet ist prall gefüllt mit reifen Beeren, wie Brombeere, Moosbeere, schwarze Johannisbeere und Blaubeere, dabei fein unterstützt vom klug dosiertem Holz mit Aromen von Süßholz, Röstaromen und Kakao. Das alles aber so brillant auf einander abgestimmt, dass man einfach hin und weg ist. Wer sonst in der Welt der Elite-Weine kann so virtuos mit dem Einsatz von Holz umgehen wie Victoria Benavides?br#Am Gaumen spiegelt sich der phänomenal gute Eindruck des Bouquets wider. Natürlich ist dieser Wein enorm druckvoll, mächtig und mit kraftvoller Tanninstruktur ausgestattet, aber er ist auch vielschichtig, sublim und gekonnt ausbalanciert. Nur beim Finale tritt dann doch das Toro-Feuer zu Tage, das klar macht: Dieser Wein ist erst am Anfang einer langen Lebensdauer.br#Gäbe es überhaupt einen Vergleich mit französischen Weinen, dann müsste man hier in Richtung Château Montrose schauen.