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Rieslaner: Eine deutsche Rebsorte mit Geschichte und Charakter

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Rieslaner: Eine deutsche Rebsorte mit Geschichte und Charakter

Der Rieslaner ist eine Kreuzung aus Riesling und Silvaner und wurde erstmals in den 1920er Jahren von August Herold gezüchtet. Die Rebsorte ist vor allem in Franken und der Pfalz verbreitet und zeichnet sich durch ihre hohe Resistenz gegen Krankheiten aus.

Geschichte

August Herold kreuzte den Riesling mit dem Silvaner, um eine Rebsorte zu schaffen, die die positiven Eigenschaften beider Sorten vereint. Der Rieslaner wurde erstmals 1921 vorgestellt und erhielt schnell große Beliebtheit in Franken und der Pfalz.

Herstellung

Der Rieslaner wird meist als trockener Wein ausgebaut, kann aber auch als edelsüßer Wein gekeltert werden. Die Trauben werden von Hand gelesen und schonend gepresst, um das volle Aroma zu erhalten.

Region

Der Rieslaner ist vor allem in Franken und der Pfalz verbreitet. In Franken wird er oft als trockener Wein ausgebaut, während in der Pfalz auch edelsüße Varianten zu finden sind.

Charakteristika

Der Rieslaner zeichnet sich durch seine hohe Resistenz gegen Krankheiten aus. Er hat eine goldgelbe Farbe und ein intensives Aroma nach Pfirsich, Aprikose und Zitrusfrüchten.

Geschmack

Der Rieslaner hat einen vollen Körper und eine angenehme Säure. Er schmeckt fruchtig mit einer leichten Würze im Abgang.

Winzer

Viele Winzer in Franken und der Pfalz haben sich auf den Anbau des Rieslaners spezialisiert. Bekannte Weingüter sind zum Beispiel das Weingut Rudolf Fürst in Franken oder das Weingut Knipser in der Pfalz.

Alternative Namen

Der Rieslaner wird auch unter den Namen Riesling-Silvaner oder August-Herold-Rebe vermarktet.

Ähnliche Rebsorten

Ähnliche Rebsorten sind der Müller-Thurgau, der Bacchus oder der Kerner.

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