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Chateau Cos d´Estournel

Chateau Cos d´Estournel

Füllmenge 0.75 L
92
PUNKTE
84,00 €   112,00 € / L
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Zusätzliche Information

NameChateau Cos d´Estournel
Preis84, 00 €
Inhalt Liter0.75
LandFrankreich
RegionBordeaux
GeschmacksrichtungTrocken
Bewertung Punkte92
Trinkbar bis2025
Alkoholgehaltmittel
Alkoholgehalt13.00 %
Rebsorte(n)Cabernet Sauvignon, Carignan|Mazuelo, Merlot, Petit Verdot
Weinart (Farbe)Rotwein
Typische AromenBrombeere, erdbeeren, Heidelbeere, kaffee, kirschen, lakritz, Maulbeere, pflaume, schokolade, Schwarze Johannisbeere

Vinee Beschreibung und Bewertung

92/100 PP \'A word of admiration and praise is in order for Bruno Prats. One of St.-Estephe\'s most forward thinking producers, Prats is never content with merely making outstanding wine. Over the last few years he has improved Cos d\'Estournel, already one of the great wines of Bordeaux, by eliminating any filtration at bottling, and replacing the standard paper label with one made of plastic so it will not disintegrate in damp, humid cellars. Additionally, the quality of his wines in such difficult vintages as 1992 and 1993 has been remarkable. Readers should also note that a second wine, the beautifully packaged Les Pagodes de Cos, has been implemented with the 1994 vintage. It appears to be a fine second wine. While tasting through Cos d\'Estournel\'s wines, it was interesting to taste the unfiltered 1994 against the same cuvee of wine that was put through the normal filtration. The filtered cuvee was an excellent wine (I rated it 88), but as Bruno Prats and several other people at the tasting could easily see, it had less opacity, color, and aromatic interest, and far less volume and mid-palate. Most Bordeaux chateaux continue to do too much fining and filtering, but some of the more seriously run estates are curtailing the most abusive clarification procedures, and are finally opening their minds to the negative impact too much fining and filtration can cause. Sadly, most of my colleagues have fallen hook, line, and sinker for the standard response from oenologists and producers on this issue ... \'fining and filtration have no effect on a wine.\' Cos d\'Estournel\'s unfiltered 1994 is one of the top wines of the vintage. It boasts an opaque blue/black/purple color, as well as a fabulously sweet nose of black fruits, licorice, pain grillee, and Asian spices. Full-bodied, with sweet, opulent fruit that reveals none of the vintage\'s tough tannin, this remarkably rich, well-balanced, classic wine will prove to be uncommonly long-lived. Anticipated maturity: 2003-2025. Cos d\'Estournel is clearly producing wines that are often of first-growth potential.\' (Robert M. Parker, Jr.) Château Cos d’Estournel (Saint-Estèphe) \'Eine grosse Ära ging 1998 zu Ende. Bruno Prâts hat seinen Dienst als unermüdlicher Botschafter mit dem Verkauf von Cos d\'Estournel quittiert und lebt nun in der Schweiz. Sein Sohn Jean-Guillaume führt das Zepter nach anfänglichen Schwierigkeiten nunmehr recht erfolgreich. Neuer Besitzer ist der Schweizer Michel Reybier, dem u.a. auch das Hotel La Réserve in Genf gehört. Erstmals seit 1978 soll demnächst wieder kräftig investiert werden. Ein neues Cuvier entsteht und hier sollen auch, nebst Inoxtanks, wieder althergebrachte Betoncuviers Verwendung finden. Der Name des Weingutes stammt aus einer Mischung von colline de cailloux (Hügel mit Kieselsteinen) und vom ersten Besitzer: Louis Caspar d\'Estournel. Das \'s\' bei Cos wird übrigens ausgesprochen. Der Zweitwein, La Pagode de Cos d\'Estournel ist mit den allerletzten Jahrgängen endlich etwas anspruchsvoller geworden. Die grossen Jahrgänge von Cos gehören zum Feinsten, was St. Estèphe zu bieten hat. Die 100 ha sind mit 70 % Cabernet Sauvignon, 27 % Merlot, 2 % Petit Verdot und 1 % Cabernet Franc bepflanzt. Cos d\'Estournel: Der erste Deuxième, der bei einer Primeurprobe 20/20 Punkte erreicht! René: \'Grosse Weine sind meistens jene, die sehr spät geerntet wurden?!\' Jean-Guillaume Prâts: \'Nicht dieser Cos 2003! Im Gegenteil – wir haben eher früh geerntet, um möglichst viel Säure zu konservieren. Es gibt viele, die mit späten Ernten offensichtlich gewisse Probleme mit zu tiefer Säure hatten.\' René: \'Dann muss aber das Traubengut früh reif sein?!\' Jean-Guillaume Prâts: \'Das ist der Vorteil der besten Terroirs.\' René: \'Bei sehr reifen Trauben kann man das Maximum aus den Schalen und Kernen herausholen. War dies beim Cos 2003 auch der Fall?\' Jean-Guillaume Prâts: \'Das wäre falsch gewesen. Wir haben eine sehr softe Variante gewählt, um an die reichen Gerbstoffe und Beerenaromen heran zu kommen – eine längere Vormazeration und eine möglichst kurze Nachmazeration. Auch die Gärung dazwischen versuchten wir eher kühl zu halten, um die Gerbstoffe nicht auszukochen. Weil sich auch Cabernet-Lots von jüngeren Reben topreif zeigten, konnten wir hier noch mehr Saft herausholen. Denn viele Beeren wiesen eine extrem dicke Haut auf, trugen aber zu wenig Saft in sich.\' René: \'Somit haben Sie wohl auf den Zusatz von Presswein verzichtet?\' Jean-Guillaume Prâts: \'Nein – weil wir nicht alles mit der Gärung ausgelaugt hatten, konnten wir den ersten, frei fliessenden Teil der Presse verwenden. Letztendlich beträgt der Anteil Presswein in der Assemblage fast 10 %.\' René: \'Wie viele Flaschen Cos gibt es in diesem legendären Jahr?\' Jean-Guillaume Prâts: \'Viel weniger als beispielsweise beim Jahrgang 2001, bei welchem 18\'500 Kisten produziert wurden. Weil wir aber 70 % der Gesamternte als Cos klassierten, immerhin gleichviel wie letztes Jahr, nämlich rund 14\'400 Kisten.\' Und auch der Cos bleibt heute mit den neuen Jahrgängen auf einem recht hohen Preisniveau. Weil er praktisch auf Premier-Grand-Cru-Niveau liegt, sei ihm dieses Verdikt gewährt.\' (René Gabriel - einflussreichster, deutschsprachiger Weinkritiker) http://www.estournel.com/

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