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Chateau Ducru-Beaucaillou

Chateau Ducru-Beaucaillou (2002)

Füllmenge 0.75 L
91
PUNKTE
109,00 €   145,33 € / L
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Zusätzliche Information

NameChateau Ducru-Beaucaillou
Preis109, 00 €
Jahrgang2002
Inhalt Liter0.75
Bewertung Punkte91
Alkoholgehaltmittel
Alkoholgehalt13.50 %
Rebsorte(n)Cabernet Sauvignon, Merlot
Weinart (Farbe)Weißwein
Typische Aromenkaffee, kirschen, lakritz, Maulbeere, Schwarze Johannisbeere

Vinee Beschreibung und Bewertung

18/20 René Gabriel

'12: Aufhellendes Granat, es zeigen sich erste, ganz feine Reifetöne. Blumiges Bouquet, verhalten, rote Beeren, aber auch dominikanischer Tabak. Wenn man ihn schon etwas verurteilen will, kommen immer mehr delikatsüsse Aromen zum Vorschein. Schön pflaumiger Gaumen, elegante Tannine, der Körper ist lang und er geht in Richtung besonders feine Bordeaux-Klassik. Hat sich gemacht seit dem letzten Eindruck. Das Alterungspotential ist nicht zu unterschätzen. Ducru war früher schon immer gut in kleineren Jahrgängen und das ist auch beim 2002er so.'
(René Gabriel, bxtotal.com)

'DUCRU-BEAUCAILLOU: SCHÖNE STEINE = SCHÖNE WEINE
Der erste Teil des Châteaunamens stammt von einem ehemaligen Besitzer; Monsieur Ducru. Und Besitzer gab es nicht wenige in der bewegten Geschichte dieses Weingutes aus der noblen Appellation Saint Julien in Médoc. Den zweiten Teil seines Namens verdankt er den «schönen Steinen», die sich auf dem Terroir befinden. Und auf französisch heissen schöne Steine; «beau cailloux». Et voilà - schon ist der Name Château Ducru-Beaucaillou vollständig erklärt.
Die kleinen Steinchen im Boden sind sehr wichtig für die Qualität. Diese erwärmen sich nämlich während den Sonnentagen und geben diese Wärme in der Nacht an die Trauben weiter. Nur so ist es möglich, die wichtigen Cabernet Sauvignon-Trauben ausreifen zu lassen.
Wie bei jedem berühmten Bordeaux Grand Cru gab es auch auf Ducru gute und schlechte Zeiten. Für ein paar schwarze Jahre ganz und gar miese Zeiten. Dann nämlich, als der Kellerteufel zuschlug und über Jahre grosse Teile der Ernte kontaminierte. Wir reden von den Jahrgängen 1983 bis 1990. Mit etwas viel Glück findet man aus diesen schwierigen Zeiten aber trotzdem ein paar gute Flaschen. Wer seine Chancen für einen möglichen Genuss erhöhen will, der dekantiert diese Flaschen einen Tag zuvor und lässt die Karaffe im kühlen Keller. Luft - als möglicher Mief-Retter!
Doch heute hat das Weingut mit den matt-goldgelben Etiketten wieder einen glänzenden Namen in der Weinszene und seitdem Bruno Eugène Borie im Jahr 2003 das Zepter als Direktor und Mitbesitzer in die Hand nahm, sind Höhenflüge und massgeschneiderte Top-Qualität garantiert. Die schlimmsten Zeiten hat Ducru wohl jetzt hinter sich. Leider sind die Jahrgänge 1989 (teilweise) und 1990 (vollständig) kontaminiert. Aus diesem Grund wurden die Kellergebäude vollumfänglich renoviert und ein neuer Keller gebaut. Leider hat man die Nachfolgeregelung des legendären, verstorbenen Papas Jean-Eugène Borie unter den Brüdern nicht in optimalem Einvernehmen regeln können und so ist François Xavier jetzt in den Norden gezogen, um die beiden anderen Familienweingüter Haut-Batailley und Grand-Puy-Lacoste zu führen. Sein Bruder Bruno ist jetzt für den Ducru-Beaucaillou verantwortlich. Sucht man in Bordelaiser Weinen nach den allergrössten Finessen, findet man diese meist bei den Premiers Grands Crus sowie einem gereiften Ducru.'
(René Gabriel - einflussreichster, deutschsprachiger Weinkritiker)

http://www.saint-julien.com

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