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Chateau Léoville Barton

Chateau Léoville Barton (2005)

Füllmenge 0.75 L
95
PUNKTE
156,00 €   208,00 € / L
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Zusätzliche Information

NameChateau Léoville Barton
Preis156, 00 €
Jahrgang2005
Inhalt Liter0.75
Bewertung Punkte95
Alkoholgehaltschwer
Alkoholgehalt14.00 %
Rebsorte(n)Cabernet Franc, Cabernet Sauvignon, Merlot
Weinart (Farbe)Rotwein, Schaumwein

Vinee Beschreibung und Bewertung

94/100 vinous

'Deep ruby. Wonderfully perfumed nose offers cassis, minerals, tobacco, flowers, mocha and truffle. Bright, mineral-driven and concentrated, with terrific underlying backbone giving energy and definition to the dark berry, mineral and chocolate flavors. There's a floral lift here that's exhilarating to find in the very ripe 2005 vintage. Finishes very long and classy, with a firm tannic spine. An outstanding vintage for this wine.'
(Stephen Tanzer, vinous.com)

95+/100 WT

'Der Leoville Barton war 2008 mehrfach ein eher schwierig zu verkostendes, gewaltiges, fast brutales Tanninmonster, das am Gaumen richtig zupackt. Doch die Tannine sind reif und präzise. Das wird in 20+ Jahren ein großer Wein, bei dem durch die intensive, reichliche Frucht keine Gefahr des Austrocknens besteht, Potential für WT95+.'
(Achim Becker, wineterminator.com)

19/20 René Gabriel

'Dunkles, tiefes Granat mit violettem Schimmer. Nobles, feines Bouquet, viel schwarze Kirschen. Edelhölzer, Zedern, sanft tintig im Untergrund. Im Gaumen viel Stoff, ausgeglichene Adstringenz, sehr guter Rückhalt, die Tannine sind fleischig und asketisch, viel verlangende Gerbstoffe im Nachklang, der mit Schwarzschokobitterkeit aufwartet. Ein grosser Wein der Kraft, Finesse vereint und mit einem tollen Potential versehen ist. 07: Kraft, Finesse, Süsse und Eleganz. Ein ganz grosser Barton der das Handicap hat, dass alle anderen Bartons eben auch ganz gross sind. Somit fällt es diesem schwer noch viel grösser zu sein. Aber das ist eigentlich jedem toleranten Weinkenner egal. 08: Einfach königlich! Finessen auf höchstem Niveau. Das kann vielleicht der erste Barton sein, der in seiner Genussreife 20/20 erreicht! 09: Fast schwarze Farbe, lila Reflexen. Rahmiges Bouquet, süsses Edelholz, Caramel Tempranillo-Affinität (Ribera del Duero) und doch verschlossen, man spürt aber die Tiefe und den Druck. Cremiger Gaumen mit viel fülliger Souplesse, sanfter Druck, herrliche, wiederum caramellige Röstaromen, gebündeltes Finale. Ein sehr erotischer Wein der vielleicht eher - vom Stil her - in Richtung Melange 1982 und 1990 geht als 2000. (19/20). 12: Sehr dunkles Weinrot, rubiner Rand. Das Bouquet beginnt leicht leimig, zeigt Rosinentöne und einen Hauch Ruby-Port, ein buttriger Schimmer verleiht dem Nasenbild Üppigkeit. Im Gaumen reich, rund, wieder üppig, schon mehr als Pauillac daher kommend als ein Saint Julien. Also irgendwie ein erotischer Überdrüber-Barton, der auch irgendwie an einen grossen Toskaner (Melange zwischen Solaia und Masseto) erinnert. Das darf er auch in diesem splendiden Jahrgang. (19/20). 13: Sattes, dunkles Weinrot mit karmesinroten Reflexen. Im Gaumen das grosse Saint-Julien-Kino, Grand Cru vom ersten Nasenkontakt an, Cassis, Kirschen und viel Edelhölzer. Im Gaumen gross, reicht mit einer umfassenden Adstringenz gebündeltes Finale. Hier stimmt jede Nuance, bis hin zum betörenden, süssen Finale wo dann auch dieser berühmte Bananentouch einen ganz gross angekündigten Weines mit drin ist. Fast hätte ich die Maximalwertung gezückt. Vielleicht passiert dies dann in 10 Jahren. 19/20.'
(René Gabriel, bxtotal.com)

Château Léoville-Barton (Saint-Julien)

'Die Erfolgsserie bricht nicht ab. Das Qualitätsniveau ist exorbitant hoch und die Preise sind noch sehr fair. Immerhin bezahlt man für einen Wein, der nicht selten auf Niveau eines Premiers liegt, regelmässig nur einen Bruchteil. Möge Anthony noch lange leben und uns mit seiner Tochter Lilian als Nachfolgerin noch viele schöne, grosse St. Juliens bescheren. Anthony Barton gehört für mich zu den ganz grossen Persönlichkeiten des Bordelais. Von ihm stammt ein sehr weiser Spruch, den Sie hoffentlich schon lange befolgen: Die bedeutendste Investition im Leben eines Weinsammlers ist der Kauf eines Korkenziehers! Er bereitet sich langsam aber sicher darauf vor, das Weingut seiner Tochter Lilian zu übergeben. Die letzten Jahrgänge haben für mich fast Premier Grand Cru Niveau. Die Preise sind, gemessen an der Geldgier anderer Châteaux-Besitzer vernünftig geblieben. Wer nicht jedes Jahr en primeur zugreift, riskiert in ein paar Jahren, nicht mit den besten Weinen des Bordelais mitdiskutieren zu können. Sehr alte Flaschen von Léoville- oder Langoa-Barton gibt es nicht mehr in meinem Privatkeller. Da wir auf dem Château selbst leben, sind wir halt zu nahe an der Reserve. Deshalb bietet sich die Gelegenheit, oft in den Keller zu steigen geradezu an, was ich übrigens kein einziges Mal bereut habe, erzählt mir der Besitzer Anthony Barton. Seine Lebensphilosophien sind von weiteren, schalkhaften Weisheiten und legendären Sprüchen begleitet wie 'die wichtigste Anschaffung im Leben eines Weinsammlers ist der Kauf eines Korkenziehers' oder 'eine Magnum ist das richtige Format, wenn man alleine zu Hause ist, vorausgesetzt - man beginnt mit einem Champagner und trinkt nachher noch einen Sauternes'.

http://www.leoville-barton.com

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