"Mit ausgewählten alten Reben bestockte Parzellen in Hanglage (Ton und Kalk). Assemblage aus Syrah, Mourvèdre, Grenache und Carignan zu gleichen Teilen. Intensive Weinbergsarbeit auch während der Vege ... (vollständiger Text s.u.)
Name | Clos des Fées |
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Preis | 79, 00 € |
Jahrgang | 1999 |
Inhalt Liter | 0.75 |
Bewertung Punkte | keine |
Alkoholgehalt | schwer |
Alkoholgehalt | 14.00 % |
Rebsorte(n) | Grenache|Garnacha, Mourvedre|Monastrell, Syrah|Shiraz |
'Mit ausgewählten alten Reben bestockte Parzellen in Hanglage (Ton und Kalk). Assemblage aus Syrah, Mourvèdre, Grenache und Carignan zu gleichen Teilen. Intensive Weinbergsarbeit auch während der Vegetationszeit: Ausschneiden, Ausgeizen, Traubenausdünnung, Laubschnitt. Bei jeder Rebsorte und jedem Terroir wird auf eine perfekte phenolische Reife hingearbeitet. Die Beeren werden am Rebstock und nach dem Abbeeren verlesen. Traubentransport im Kühlwagen. Vinifizierung teils in neuen Demi-muids-Fässern (5 hl). Der Wein wird noch warm abgezogen. Biologischer Säureabbau und Ausbau in ausschließlich neuen Barriques. Das Umwälzen, Abziehen und die Befüllung der Fässer werden in Handarbeit und ohne Pumpen geleistet. 18-monatiger Ausbau auf der Hefe. Keine Filterung. Ein mächtiger, konzentrierter, geschmacksintensiver Wein mit außergewöhnlich geschmeidiger Textur, der sich dennoch frisch und straff gibt. Liebhaber junger, mächtiger Weine werden ihn schon im Jahr nach der Flaschenabfüllung genießen. In diesem Fall sollte man ihn jedoch durch Umfüllen in eine Karaffe belüften (karaffieren). Im zweiten Jahr geht er oft ein wenig in sich. Dann entwickelt er sich langsam bis zur vollkommenen Reife heran, bewahrt dabei jedoch stets seinen Fruchtcharakter.'
(Domaine du Clos des Fées)
'Ein Wunder! Schon im April sind die Weine im Rahmen der Primeur-Kampagne verkauft. Uff, sonst hätten wir nicht genügend Geld zum Weitermachen gehabt. Wir müssen ja sowieso noch nebenher dazuverdienen, um über die Runden zu kommen. Unsere Bank ist beruhigt und gewährt uns einen weiteren Kredit. Es sollte bei Weitem nicht der Letzte sein …
Eines der wichtigsten Projekte dieses Jahres ist der Umbau der Garage zu einer Minikellerei. Nachdem der Betonboden gegossen und Starkstrom installiert ist, werden dort unsere Tanks sowie zwei neu erworbene Edelstahltanks aufgestellt. Da wir uns kein Kühlgerät leisten können, pumpen wir während der Weinbereitung frisches, reines Wasser vom Waschhaus gegenüber in den Keller. Wer kein Geld hat, braucht gute Ideen …
Die Rebfläche wird etwas größer: Sieben Hektar bewirtschaftete Nutzfläche, jedoch nur 15 000 Flaschen. Da kann man nichts machen. Kleine Erträge sind nun einmal unser Los. Die Weine werden zu 75 % in neuen Barriques ausgebaut, insbesondere eine neue Cuvée, die in sog. Demi-muids-Fässern heranreift. Unser Sortiment wird umfangreicher. Die Weine unseres Guts stoßen auf große Resonanz. So setzt sich bald die Gewissheit durch, dass unser Terroir immenses Potenzial birgt.'
(Domaine du Clos des Fées)