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Didier Dagueneau Les Jardins de Babylone

Didier Dagueneau Les Jardins de Babylone (2008)

Füllmenge 0.5 L

Das fast schon legendäre Weingut liegt in der Gemeinde Saint-Andelin am Oberlauf der Loire. Es wurde durch den bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommenen Didier Dagueneau (1956-2008) bekannt un ... (vollständiger Text s.u.)

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Zusätzliche Information

NameDidier Dagueneau Les Jardins de Babylone
Preis98, 00 €
Jahrgang2008
Inhalt Liter0.5
Bewertung Punkte94
Alkoholgehaltleicht
Alkoholgehalt11.50 %
Rebsorte(n)Petit Manseng

Vinee Beschreibung und Bewertung

Das fast schon legendäre Weingut liegt in der Gemeinde Saint-Andelin am Oberlauf der Loire. Es wurde durch den bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommenen Didier Dagueneau (1956-2008) bekannt und berühmt, der auf Grund seiner unorthodoxen Lebensart und Weinbereitungstechniken schon zeitlebens als „Les enfants terribles“ bezeichnet wurde. Er stammte aus einer alteingesessenen Winzerfamilie, interessierte sich aber in der Jugend mehr für Motoren als Wein. Dagueneau wurde Motorcrossprofi und zählte anfangs der 1980er-Jahre international zu den besten Seitenwagenfahrern. Er war auch ein bekannter Musher (Lenker) bei Schlittenhunderennen und gewann Europa- und Weltmeisterschaften. Dann kehrte er in den späten 80er Jahren nach St. Andelain zurück, pachtete eine kleinen Weinberg und begann seine Winzerkarriere als Autodidakt. Ohne Kontakt zu seinem Vater oder anderen Winzer der Appellation avancierte er als Außenseiter in wenigen Jahren zum Kultweinmacher und wurde international bekannt. Die Weinberge umfassen aktuell ca. 11 Hektar Rebfläche in der Appellation Pouilly-Fumé. Als erster in der Region stellte er auf Biodynamischen Weinbau um und entwickelte aus diesem das nach ihm benannte „System Dagueneau“.
Der Perfektionist entwickelte seine ureigene Philosophie der Weinbereitung permanent weiter. Durch Vergärung in Barriques und langem Ausbau auf den Hefen in Stahltanks, Betoneiern oder Demi-Muids erreichen die Weine eine hohe Komplexität mit tiefen mineralischen Noten, bestiegen aber auch einige Jahre um ihr wahres Potenzial zu offenbaren. Vielleicht der größte Sauvignon den es gibt, nennt sich „Astéroide“, der von wurzelechten Sauvignon-Blanc-Reben mit extrem niedrigen Erträgen stammt. Konkret sind es die ersten 18 Reihen der Parzelle „La Folie“. Davon werden jährlich nur etwa 300 Liter Wein produziert. Dagueneau beschrieb diesen seinen Wein als „natürliche Schönheit, die nahe am Wahnsinn liegt“. Die weiteren Pouilly-Fumé-Weine heißen „Pur Sang“ und „Silex“, sowie „En Chailloux“ und „Buisson Rénard“. In Chavignol wurden zwei Miniparzellen mit insgesamt 0,5 Hektar in absoluten Toplagen erworben, wovon ein Sancerre produziert wird, sowie ein alter Rebberg in Jurançon namens „Le Jardin de Babylon“ erworben.

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