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Brun-Argente ist eine seltene deutsche Rebsorte mit einer interessanten Geschichte und einzigartigen Charakteristika. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Geschichte, Produktion, Region, Charakteristika, Geschmack, Winzer und alternative Namen dieser faszinierenden Traube.
Brun-Argente ist eine rote Rebsorte, die in Deutschland angebaut wird. Sie ist eine Kreuzung aus den Sorten Blauer Portugieser und Lemberger und wurde erstmals in den 1960er Jahren gezüchtet. Die Trauben haben eine dünne Schale und sind daher anfällig für Krankheiten und Schädlinge.
Die Rebsorte Brun-Argente wurde erstmals in den 1960er Jahren von dem deutschen Züchter August Herold gezüchtet. Er kreuzte die Sorten Blauer Portugieser und Lemberger, um eine neue Sorte zu schaffen, die widerstandsfähiger gegen Krankheiten und Schädlinge ist.
Die Trauben der Brun-Argente Rebe werden von Hand geerntet und sorgfältig ausgewählt. Nach der Ernte werden die Trauben entstielt und gepresst. Der Most wird dann in Edelstahltanks fermentiert und anschließend in Eichenfässern gelagert.
Brun-Argente wird hauptsächlich in Deutschland angebaut, insbesondere in den Regionen Pfalz und Rheinhessen. Die Rebe bevorzugt kalkhaltige Böden und ein gemäßigtes Klima.
Brun-Argente hat eine dunkelrote Farbe und einen intensiven Duft nach Waldbeeren und Gewürzen. Die Trauben haben einen hohen Säuregehalt und einen niedrigen Zuckergehalt, was zu einem trockenen Wein mit einem kräftigen Geschmack führt.
Brun-Argente hat einen kräftigen Geschmack mit Noten von schwarzen Johannisbeeren, Pflaumen und Gewürzen. Der Wein hat einen hohen Tanningehalt und einen langen Abgang.
Es gibt nur wenige Winzer, die Brun-Argente anbauen. Einige der bekanntesten sind das Weingut Knipser in der Pfalz und das Weingut Wittmann in Rheinhessen.
Brun-Argente wird auch unter den Namen Blauer Herold oder August Herold angebaut.
Ähnliche Rebsorten sind Blauer Portugieser, Lemberger und Dornfelder.