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Chateau Cos d´Estournel

Chateau Cos d´Estournel (2005)

Füllmenge 0.75 L
97
PUNKTE
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Zusätzliche Information

NameChateau Cos d´Estournel
Preis229, 00 €
Jahrgang2005
Inhalt Liter0.75
Bewertung Punkte97
Alkoholgehaltschwer
Alkoholgehalt14.00 %
Rebsorte(n)Cabernet Sauvignon, Merlot

Vinee Beschreibung und Bewertung

97-98/100 PP

'While I am not convinced the 2005 Cos d´Estournel will eclipse the compelling 2003 Cos, it is unquestionably another superb classic from proprietor Michel Reybier and his brilliant winemaker, Jean-Guillaume Prats. Made from an unusually high percentage of Cabernet Sauvignon (78%) and the balance mostly Merlot with a tiny dollop of Cabernet Franc, this superb effort requires plenty of time in the bottle. It boasts an inky/purple color as well as a glorious perfume of licorice, Asian spices, creme de cassis, blackberries, and toasty oak. This full-bodied St.-Estephe is exceptionally powerful, pure, and dense with a layered mid-palate that builds like a skyscraper. While there are massive tannins, they are remarkably velvety and well-integrated in this big, backstrapping effort that should enjoy an unusually long life. Forget it for 8-10 years, and drink it between 2017-2040.'
(Robert M. Parker, Jr.)

19/20 René Gabriel

'11: Offenes Bouquet, ausladend, warm mit dunklen Röstnoten, schöne Cabernetsüsse mit schokoladigem Untergrund und auch fein minzigen Spuren. Weicher Gaumen mit wunderschön integrierter Säure, wirkt sehr elegant und hat seine Harmonie irgendwie bereits gefunden, im Nachklang zeigt sich dann die Adstringenz auf der Zunge und hemmt den momentanen Genuss, was ja auch noch nicht gefragt ist. (19/20). 12: Bei einem Lunch auf Cos. War gar kein Verbrechen. Doch wer wartet erlebt hier einen ganz grossen, ziemlich klassischen Cos im neueren Sinne. Im Finale ist alles schwarzaromatisch - also ein gutes Zeichen. (19/20). 16: Im Glas neben dran war der Cos 2003 der laut daher polterte. Der 2005er zierte sich eine halbe Stunde lang und legte dann kontinuierlich los. Also dekatieren.'
(René Gabriel, bxtotal.com)

Château Cos d´Estournel (Saint-Estèphe)

'Eine grosse Ära ging 1998 zu Ende. Bruno Prâts hat seinen Dienst als unermüdlicher Botschafter mit dem Verkauf von Cos d\'Estournel quittiert und lebt nun in der Schweiz. Sein Sohn Jean-Guillaume führt das Zepter nach anfänglichen Schwierigkeiten nunmehr recht erfolgreich. Neuer Besitzer ist der Schweizer Michel Reybier, dem u.a. auch das Hotel La Réserve in Genf gehört. Erstmals seit 1978 soll demnächst wieder kräftig investiert werden. Ein neues Cuvier entsteht und hier sollen auch, nebst Inoxtanks, wieder althergebrachte Betoncuviers Verwendung finden. Der Name des Weingutes stammt aus einer Mischung von colline de cailloux (Hügel mit Kieselsteinen) und vom ersten Besitzer: Louis Caspar d\'Estournel. Das 's' bei Cos wird übrigens ausgesprochen. Der Zweitwein, La Pagode de Cos d\'Estournel ist mit den allerletzten Jahrgängen endlich etwas anspruchsvoller geworden. Die grossen Jahrgänge von Cos gehören zum Feinsten, was St. Estèphe zu bieten hat. Die 100 ha sind mit 70 % Cabernet Sauvignon, 27 % Merlot, 2 % Petit Verdot und 1 % Cabernet Franc bepflanzt.
Cos d\'Estournel: Der erste Deuxième, der bei einer Primeurprobe 20/20 Punkte erreicht!
René: 'Grosse Weine sind meistens jene, die sehr spät geerntet wurden?!'
Jean-Guillaume Prâts: 'Nicht dieser Cos 2003! Im Gegenteil - wir haben eher früh geerntet, um möglichst viel Säure zu konservieren. Es gibt viele, die mit späten Ernten offensichtlich gewisse Probleme mit zu tiefer Säure hatten.'
René: 'Dann muss aber das Traubengut früh reif sein?!'
Jean-Guillaume Prâts: 'Das ist der Vorteil der besten Terroirs.'
René: 'Bei sehr reifen Trauben kann man das Maximum aus den Schalen und Kernen herausholen. War dies beim Cos 2003 auch der Fall?'
Jean-Guillaume Prâts: 'Das wäre falsch gewesen. Wir haben eine sehr softe Variante gewählt, um an die reichen Gerbstoffe und Beerenaromen heran zu kommen - eine längere Vormazeration und eine möglichst kurze Nachmazeration. Auch die Gärung dazwischen versuchten wir eher kühl zu halten, um die Gerbstoffe nicht auszukochen. Weil sich auch Cabernet-Lots von jüngeren Reben topreif zeigten, konnten wir hier noch mehr Saft herausholen. Denn viele Beeren wiesen eine extrem dicke Haut auf, trugen aber zu wenig Saft in sich.'
René: 'Somit haben Sie wohl auf den Zusatz von Presswein verzichtet?'
Jean-Guillaume Prâts: 'Nein - weil wir nicht alles mit der Gärung ausgelaugt hatten, konnten wir den ersten, frei fliessenden Teil der Presse verwenden. Letztendlich beträgt der Anteil Presswein in der Assemblage fast 10 %.'
René: 'Wie viele Flaschen Cos gibt es in diesem legendären Jahr?'
Jean-Guillaume Prâts: 'Viel weniger als beispielsweise beim Jahrgang 2001, bei welchem 18\'500 Kisten produziert wurden. Weil wir aber 70 % der Gesamternte als Cos klassierten, immerhin gleichviel wie letztes Jahr, nämlich rund 14\'400 Kisten.'
Und auch der Cos bleibt heute mit den neuen Jahrgängen auf einem recht hohen Preisniveau. Weil er praktisch auf Premier-Grand-Cru-Niveau liegt, sei ihm dieses Verdikt gewährt.'
(René Gabriel - einflussreichster, deutschsprachiger Weinkritiker)

http://www.estournel.com/

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