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Chateau Ducru-Beaucaillou

Chateau Ducru-Beaucaillou (2001)

Füllmenge 0.75 L
91
PUNKTE
109,00 €   145,33 € / L
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Zusätzliche Information

NameChateau Ducru-Beaucaillou
Preis109, 00 €
WeingutSaint-Julien
Jahrgang2001
Inhalt Liter0.75
Bewertung Punkte91
Alkoholgehaltmittel
Alkoholgehalt13.00 %
Rebsorte(n)Cabernet Sauvignon, Merlot
Weinart (Farbe)Weißwein
Typische Aromenkaffee, kirschen, lakritz, Maulbeere, Schwarze Johannisbeere

Vinee Beschreibung und Bewertung

18/20 René Gabriel

'10: Wir bekamen ihn blind serviert bei einem Diner am Tisch der Médévilles in Preignac. Ich staunte über die Blaubeerigkeit und suchtig im Pauillac. Also legt er zu und zeigt erstaunlich viel schwarze Beeren. 11: Hat wieder zu gelegt. Richtig geballt und würzig im Bouquet mit viel tiefgründigen, trüffeligen Noten. Jetzt bekommt er den Punkt mehr, den ich an sich schon letztes Jahr zücken wollte. Eine Stunde Dekantieren tut ihm gut. (18/20). 15: Dunkles Weinrot, mittlere Tiefe, aufhellender Rand. Unter allen degustierten Weinen die schönste, filigranste Würze zeigend, dies mit Nuancen von reifen Pflaumen, viel Noblesse. Legt permanent zu an der Luft. Bereits in der Nase ein grosser Bordeaux. Im Gaumen royal, feine Tannine, traumhafte, breit ausgelegte Aromatik, in sich sehr konzentriert und extrem nachhaltig.'
(René Gabriel, bxtotal.com)

89-92/100 PP

'A quintessentially elegant effort, the 2001 offers notes of liquified minerals intermixed with raspberries and a hint of vanilla. This medium-bodied, moderately tannic, stylish wine recalls the excellent 1999 as well as the under-rated 1981. It is a blend of 68% Cabernet Sauvignon, 30% Merlot, and 2% Cabernet Franc.'
(Robert M. Parker, Jr.)

'DUCRU-BEAUCAILLOU: SCHÖNE STEINE = SCHÖNE WEINE
Der erste Teil des Châteaunamens stammt von einem ehemaligen Besitzer; Monsieur Ducru. Und Besitzer gab es nicht wenige in der bewegten Geschichte dieses Weingutes aus der noblen Appellation Saint Julien in Médoc. Den zweiten Teil seines Namens verdankt er den «schönen Steinen», die sich auf dem Terroir befinden. Und auf französisch heissen schöne Steine; «beau cailloux». Et voilà - schon ist der Name Château Ducru-Beaucaillou vollständig erklärt.
Die kleinen Steinchen im Boden sind sehr wichtig für die Qualität. Diese erwärmen sich nämlich während den Sonnentagen und geben diese Wärme in der Nacht an die Trauben weiter. Nur so ist es möglich, die wichtigen Cabernet Sauvignon-Trauben ausreifen zu lassen.
Wie bei jedem berühmten Bordeaux Grand Cru gab es auch auf Ducru gute und schlechte Zeiten. Für ein paar schwarze Jahre ganz und gar miese Zeiten. Dann nämlich, als der Kellerteufel zuschlug und über Jahre grosse Teile der Ernte kontaminierte. Wir reden von den Jahrgängen 1983 bis 1990. Mit etwas viel Glück findet man aus diesen schwierigen Zeiten aber trotzdem ein paar gute Flaschen. Wer seine Chancen für einen möglichen Genuss erhöhen will, der dekantiert diese Flaschen einen Tag zuvor und lässt die Karaffe im kühlen Keller. Luft - als möglicher Mief-Retter!
Doch heute hat das Weingut mit den matt-goldgelben Etiketten wieder einen glänzenden Namen in der Weinszene und seitdem Bruno Eugène Borie im Jahr 2003 das Zepter als Direktor und Mitbesitzer in die Hand nahm, sind Höhenflüge und massgeschneiderte Top-Qualität garantiert. Die schlimmsten Zeiten hat Ducru wohl jetzt hinter sich. Leider sind die Jahrgänge 1989 (teilweise) und 1990 (vollständig) kontaminiert. Aus diesem Grund wurden die Kellergebäude vollumfänglich renoviert und ein neuer Keller gebaut. Leider hat man die Nachfolgeregelung des legendären, verstorbenen Papas Jean-Eugène Borie unter den Brüdern nicht in optimalem Einvernehmen regeln können und so ist François Xavier jetzt in den Norden gezogen, um die beiden anderen Familienweingüter Haut-Batailley und Grand-Puy-Lacoste zu führen. Sein Bruder Bruno ist jetzt für den Ducru-Beaucaillou verantwortlich. Sucht man in Bordelaiser Weinen nach den allergrössten Finessen, findet man diese meist bei den Premiers Grands Crus sowie einem gereiften Ducru.'
(René Gabriel - einflussreichster, deutschsprachiger Weinkritiker)

http://www.saint-julien.com

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