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Hochar Père & Fils, Chateau Musar

Hochar Père & Fils, Chateau Musar (2003)

Füllmenge 0.75 L

"The blend is mainly Cinsault with Cabernet Sauvignon, Carignan and a small amount of Grenache, all harvested in September. Following fermentation in temperature controlled cement vats; each grape ... (vollständiger Text s.u.)

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Zusätzliche Information

NameHochar Père & Fils, Chateau Musar
Preis29, 00 €
Jahrgang2003
Inhalt Liter0.75
Bewertung Punktekeine
Rebsorte(n)Cinsault, Grenache|Garnacha

Vinee Beschreibung und Bewertung

'The blend is mainly Cinsault with Cabernet Sauvignon, Carignan and a small amount of Grenache, all harvested in September. Following fermentation in temperature controlled cement vats; each grape variety spends between 6 and 9 months in French Nevers oak barrels. After the blending, the wine was bottled at the end of its second year from the harvest and released in mid 2009. This intense, powerful vintage is smooth, rounded and spicy, with aromas and flavours of juicy black fruits, plums, dates, figs and a hint of thyme.'
(Chateau Musar

'Hochar Père et Fils Red is sometimes mistakenly referred to as the ‘second wine’ of Chateau Musar but this is not an accurate description. Rather than being made from 'declassified' grapes deemed unsuitable for inclusion in the ‘Grand Vin’, it is actually sourced from a single vineyard planted over 50 years ago at 1,000 metres above sea level near the village of Aana in the Bekaa Valley, characterised by deep, gravelly soil over a limestone base.

Das Weingut im aus dem 18. Jahrhundert stammenden Schloss Mzar in der Stadt Ghazir 25 Kilometer nördlich von Beirut im Libanon wurde vom Franzosen Gaston Hochar im Jahre 1930 gegründet. Das Weingut Musar wurde jahrzehntelang vom legendären und sehr sympathischen Serge Hochar geleitet, der leider im Dezember 2014 verstarb. Als Familienbetrieb führen seine Söhnen Gaston (Önologe und Weinmacher) und Marc (Marketing und Finanzen) das Weingut äußerst erfolgreich weiter.
Das Gut wurde 1979 auf der Weinmesse im englischen Bristol schlagartig über Nacht bekannt, als sämtliche Verkoster seinen Rotwein sehr hoch bewerteten. Dies ebnete den Weg für die weiteren großen Erfolge und brachte dem libanesischem Wein zurecht weltweit hohes Ansehen. Im Jahre 1984 wurde Serge Hochar als „Decanter man of the year” vom Magazin Decanter ausgezeichnet.
Chateau Musar steht für höchste Qualität. Man selektioniert das Traubenmaterial schon stark im Weinberg, beschränkt die Erträge der alten Reben auf burgundisches Grand Cru-Niveau (ca. 25hl/ha), lässt die Weine 1,5 bis 2 Jahre in bester französischer Eiche reifen bevor sie nach weiteren 3-4 Jahren Flaschenreife für den Verkauf freigegeben werden.
Für die Rotweine wird, oft auch in gleichen Teilen, Cabernet Sauvignon, Cinsault und Carignan verwendet. Die Vinifikation entspricht der in Bordeaux obwohl das Endprodukt oft mit diesem nicht zu vergleichen ist. Genau das ist das spannende an Ch. Musar.
Mal präsentieren sich die Weine ähnlich einem großartigen Chateauneuf du Pape, mal eher einem hervorragenden Bordeaux, mal weisen sie gar burgundische Züge auf. Je nach Jahrgang und jedes mal jedoch eigenständig und doch typisch Musar.
Das Reifepotenzial ist immens. Ein in 2009 verkosteter 1959er Musar präsentierte sich auf höchstem Niveau und wurde zu einem unvergesslichen Weinerlebnis. Es gibt kaum einen anderen Wein, der sich so eigenständig und unikat präsentiert aber auch polarisiert.
Das gilt nicht nur für die Rotweine sondern auch für den Rosé und Weißwein die beide ebenfalls mit größter Hingabe und in leicht aeroben Stil bereitet werden.
Nicht zu vergessen ist der kleine Bruder vom Chateau Musar. Er trägt den Namen des Gründers (Hochar) mit dem Untertitel 'Pere et Fils', denn seit der Gründung wurde das Zepter stets an den oder die Söhne weitergegeben. Hierbei handelt es sich nicht im klassischen Sinne um einen Zweitwein. Dieser ausgezeichnete Rotwein wird aus einer Einzellage mit über 50 Jahre alten Rebstöcken bereitet. Stylistisch erinnert er an die nördliche Rhone (vielleicht Cornas oder Saint Joseph) und etwas, mit seinen Kräuteraromen, an den Süden Frankreichs. Aber auch beim Hochar gilt: Er ist ebenfalls typisch Chateau Musar!

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