Legendärer Spitzen-Rioja – der Wegbereiter schlechthin –für alle nachfolgenden Top-Cuvées dieser emblematischen Region. Bereits 1986 ins Leben gerufen, hatte der Barón de Chirel lange Jahre keine Konk ... (vollständiger Text s.u.)
Name | Marqués de Riscal »Barón de Chirel« |
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Preis | 64, 90 € |
Inhalt Liter | 0.75 |
Land | Spanien |
Region | Rioja |
Geschmacksrichtung | Trocken |
Trinkbar bis | 2021 |
Alkoholgehalt | schwer |
Säuregehalt | 3, 80 |
Rebsorte(n) | Tempranillo |
Weinart (Farbe) | Rotwein |
Typische Aromen | Gewürze, Heidelbeere, Pflaume, Tabak, Vanille, Waldbeere |
Legendärer Spitzen-Rioja – der Wegbereiter schlechthin –für alle nachfolgenden Top-Cuvées dieser emblematischen Region. Bereits 1986 ins Leben gerufen, hatte der Barón de Chirel lange Jahre keine Konkurrenz und war einziger Bannerträger für High-End-Riojas. Und wer mal den 2006er im Glas hat, der muss sagen, dass dieser Wein ohne Zweifel immer noch zur Haut Volée gehört; denn sein Auftritt ist auf höchstem Level. Im Glas ein dichtes Purpurrot. In der Nase ungewohnte Noten mit Rauchspeck, Pflaume, Unterholz, Trüffel und etwas Leder und Schusterladen. Am Gaumen zeigen sich mineralischen Anklänge vom einzigartigen Terroir. Man meint, diesen Wein ewig im Mund zu haben, so lang ist das Finale, scheinbar ist hier eine gehörige Portion Cabernet Sauvignon im Spiel. Und obwohl das Weingut dies hartnäckig verschweigt, gehen Insider davon aus, dass die ominösen »andere Rebsorten« beim Barón de Chirel nichts anderes sind als die französische Edelrebe (die man mit Sondergenehmigung tatsächlich in der Rioja anbauen darf). Wahrscheinlich hat er deshalb immer diesen Bordelaiser Touch. Diesen Wein als Liebhaber spanischer Kreszenzen noch nie probiert zu haben, wäre so, als hätte man als Fussball-Fan noch nie etwas von Pelé gehört.