Kommissionsverkauf (wird im Kundenauftrag verkauft).
Etikett etwas verschmutzt / label slightly soiled
93/100 AM
"There is even more aromatic complexity with similar an ... (vollständiger Text s.u.)
Name | Ponsot Clos de la Roche Vieilles Vignes Grand Cru |
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Preis | 498, 00 € |
Jahrgang | 2002 |
Inhalt Liter | 0.75 |
Bewertung Punkte | 95 |
Alkoholgehalt | mittel |
Alkoholgehalt | 13.50 % |
Rebsorte(n) | Pinot Noir|Spätburgunder |
Kommissionsverkauf (wird im Kundenauftrag verkauft).
Etikett etwas verschmutzt / label slightly soiled
93/100 AM
'There is even more aromatic complexity with similar and brilliant red and black fruit notes though not the spice with superbly sappy, concentrated and very pure flavors that display flat out incredible length and impeccable balance. This will join the ranks of some of the best vintages of Ponsot's Clos de la Roche, which is saying something. It is however built for the very patient.'
(burhound.com)
Ponsots Parzelle im Clos de la Roche umfasst 3,5 Hektar (größter Einzelbesitz in dieser Lage). Die Anpflanzung stammt aus dem Jahr 1947 und hat eine Stockdichte von 12.000 Reben/Hektar. Ausbau ausschließlich in alten (5-20 Jahre) Pièce-Fässern. Das Weingut gibt ein Reifepotential von 50 Jahren an.
Gegründet wurde das Weingut von William Ponsot im Jahre 1872, der damals einige Parzellen des Clos des Monts Luisants und des Clos de la Roche kaufte. Seit 1981 ist sein Nachfahre Laurent Ponsot für den Betrieb verantwortlich. Die Domaine umfasst heute rund elf Hektar, davon mit fast 3,4 Hektar die gesamte historische Kernlage des Clos de la Roche. Das durchschnittliche Alter der Weinstöcke liegt bei mehr als 45 Jahren, die ältesten stammen sogar aus dem Jahr 1911. Der durchschnittliche Ertrag der letzten 10 Jahre liegt bei extrem niedrigen 23 Litern pro Ar. Die Lese erfolgt traditionell von Hand in kleinen Kübeln. Typisch für Ponsot ist der späte Lesebeginn, der von Reife und Konzentration abhängt. Für die eigentliche Vinifikation haben hier zwei Schlagwörter besondere Geltung: Natur und Tradition. Doch darüber hinaus gilt bei Ponsot eine Regel: Nämlich die, keine Regel zu haben. So wird z.B. das Lesegut je nach Zustand vollständig, teilweise oder (selten) garnicht entrappt. Traditionell wird jedoch in den Gärbottichen noch mit den Füßen gestampft. Der Ausbau erfolgt für ungefähr zwei Jahre in alten Holzfässern (d.h. keinerlei neue Eiche!). Dabei wird der Wein nur einmal umgezogen, nicht geschönt, nicht filtriert und nicht geschwefelt. Bei der Assemblage und der Flaschenfüllung wird lediglich Stickstoff benutzt. Und noch eine Besonderheit: Abstich und Flaschenfüllung erfolgen bei Ponsot nur bei abnehmendem Mond und hohem Luftdruck. Im Ergebnis ist all dies ursächlich für kräftige, gehaltvolle, sehr aromatisch-würzige und lagentypische Rotweine, die von Connaisseurs weltweit zu den größten Gewächsen Burgunds gezählt werden. Daneben gilt jedoch auch der rare Weißwein aus dem Clos des Monts Luisants als besondere Spezialität.