92+/100 PP
"The 2017 Ried Achleiten Grüner Veltliner Smaragd is very clear and concentrated on the highly fine and elegant, flinty, herbal and stony-scented nose. Lush and round on the c ... (vollständiger Text s.u.)
Name | Prager Achleiten Riesling Smaragd |
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Preis | 39, 96 € |
Jahrgang | 2017 |
Inhalt Liter | 0.75 |
Bewertung Punkte | 92 |
Alkoholgehalt | schwer |
Alkoholgehalt | 14.00 % |
Rebsorte(n) | Riesling |
92+/100 PP
'The 2017 Ried Achleiten Grüner Veltliner Smaragd is very clear and concentrated on the highly fine and elegant, flinty, herbal and stony-scented nose. Lush and round on the concentrated palate, this is a very delicate but intense and powerful Achleiten with an elegant and well-balanced finish. Tasted in Weissenkirchen/Wachau, September 2018.'
(Stephan Reinhardt, robertparker.com)
Achleiten, die, mundartlich a-laetn: Leiten, die zr Donau (Ache) hin abfällt (Quelle: Buch Flurnamen erzählen von Elisabeth Arnberger)
Fakten: Ort: Weißenkirchen
Sonneneinstrahlung in h: 2068
Größe in ha: 22,33
Terrassiert: Ja
Ausrichtung: W - SO
Neigung: bis 77 %
Seehöhe: 209 - 358 m
Beschreibung: Die Riede Achleiten ist eine der hochwertigsten Lagen der Wachau. So imposant das Erscheinungsbild der Lage, welche sich von der Donau ab bis in den Wald nach oben zieht, ist, so eindrucksvoll sind auch die Weine. Auch wenn sich in der Achleiten nie Subrieden eingebürgert haben, so ist die Lage dennoch als sehr vielschichtig zu bezeichnen. Die Böden weisen eine unterschiedliche Entstehungsgeschichte auf, es finden sich klassische Verwitterungsböden vom Paragneis und der besonders hier vorkommende Migmatit. Im oberen Teil finden sich auch die letzten Ausläufer Gföhler Gneis, die in der Dürnsteiner und Loibner Gegend vorherrschen. Zur Komplexität der Lage tragen auch die großen Höhenunterschiede bei, welche bei 209 - 358 m Seehöhe liegen. Migmatit Wie Loibenberg und Kellerberg ist die obere Achleiten aus Gföhler Gneis aufgebaut. Dagegen besteht die untere Achleiten aus basenreichem Migmatit-Amphibolit, ein beständiges Nebengestein des Gföhler Gneises. Migmatite entstehen durch teilweises Aufschmelzen von Gesteinen. Im südlichsten Eck bei der Bahntrasse bildet als drittes Gestein Paragneis den Untergrund. Der sandige, steinige Boden weist eine sehr gute Calcium- und Magnesiumversorgung auf. Am Profil tritt unter dem Oberboden, gut sichtbar durch die großen Feldspäte, der Gneis-Charakter in den Vordergrund. Im unteren dunklen Bereich dominiert Amphibolit-Charakter. Bei den weißen Überzügen und Spaltenfüllungen handelt es sich um Kalkausfällungen die sich im Zuge der Bodenentwicklung gebildet haben. Der Kalk selbst stammt vermutlich aus der eiszeitlichen Lössbedeckung. Die zahlreichen, mit freiem Auge sichtbaren Poren sorgen für eine rasche Wasseraufnahme und gute Wasserspeicherfähigkeit.