Südtiroler Spezialität - in Zeutern angepflanzt, einzig und einmalig in Baden. Dunkle Beeren, kräftige Tannine, verwöhnt Geist und Gaumen....
Die Rebsorte Lagrein ist eine der bekanntesten und charaktervollsten Sorten aus Südtirol. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wissenswerte über diese besondere Traube.
Die Lagrein-Traube ist eine autochthone Rebsorte aus Südtirol und wird hauptsächlich in den Gebieten um Bozen und Meran angebaut. Die Traube ist eine Kreuzung aus Teroldego und einer unbekannten Sorte und wird seit dem 16. Jahrhundert angebaut.
Die Geschichte der Lagrein-Traube reicht bis ins Mittelalter zurück. Schon damals wurde sie von den Mönchen des Klosters Muri angebaut und als Heilwein verwendet. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich die Sorte immer weiter verbreitet und ist heute eine der wichtigsten Rebsorten in Südtirol.
Die Lagrein-Traube wird von Hand geerntet und anschließend schonend verarbeitet. Der Wein wird meist im Stahltank ausgebaut und reift anschließend für einige Monate in Holzfässern. Dadurch erhält er seine typische dunkle Farbe und seine charakteristischen Aromen.
Die Lagrein-Traube wird hauptsächlich in den Gebieten um Bozen und Meran angebaut. Die Böden in dieser Region sind geprägt von Schiefer und Kalkstein, was dem Wein seine besondere Mineralität verleiht.
Der Lagrein-Wein zeichnet sich durch seine dunkle Farbe und seine kräftigen Aromen aus. Typische Aromen sind Beerenfrüchte, Kirschen und Gewürze. Der Wein hat einen hohen Tanningehalt und eine gute Säurestruktur.
Im Geschmack ist der Lagrein-Wein kräftig und vollmundig. Er passt besonders gut zu deftigen Gerichten wie Wild oder Rindfleisch.
Zu den bekanntesten Winzern, die Lagrein-Weine produzieren, gehören das Weingut Alois Lageder und das Weingut Manincor.
Die Lagrein-Traube wird auch unter den Namen Lagarino und Lacrein bekannt.
Ähnliche Rebsorten sind Teroldego, Marzemino und Vernatsch.