Weissburgunder: Eine deutsche Rebsorte mit Geschichte

Weissburgunder, auch bekannt als Pinot Blanc, ist eine der wichtigsten weißen Rebsorten Deutschlands. Die Trauben werden hauptsächlich in den Regionen Baden, Pfalz und Rheinhessen angebaut und ergeben Weine von hoher Qualität.

Geschichte

Die Geschichte des Weissburgunders reicht bis ins 14. Jahrhundert zurück, als die Rebsorte erstmals in Burgund angebaut wurde. Im Laufe der Zeit verbreitete sich die Sorte in ganz Europa und fand schließlich auch ihren Weg nach Deutschland.

Herstellungsprozess

Die Trauben des Weissburgunders werden von Hand geerntet und schonend gepresst. Der Most wird dann in Edelstahltanks oder Holzfässern vergoren und ausgebaut. Die Weine haben eine helle Farbe und ein fruchtiges Aroma.

Regionen

Weissburgunder wird hauptsächlich in den Regionen Baden, Pfalz und Rheinhessen angebaut. Die Böden in diesen Regionen sind geprägt von Kalkstein und Löss, was den Weinen eine besondere Mineralität verleiht.

Charakteristika

Weissburgunder-Weine haben eine helle Farbe und ein fruchtiges Aroma von Äpfeln, Birnen und Zitrusfrüchten. Sie sind trocken im Geschmack und haben eine angenehme Säure.

Geschmack

Weissburgunder-Weine haben einen frischen und leichten Geschmack mit einer angenehmen Säure. Sie passen gut zu leichten Gerichten wie Salaten, Fisch und Geflügel.

Winzer

Es gibt viele Winzer in Deutschland, die Weissburgunder anbauen. Einige der bekanntesten sind Markus Schneider, Knipser und Dr. Heger.

Alternative Namen

Weissburgunder ist auch unter den Namen Pinot Blanc, Klevner und Clevner bekannt.

Ähnliche Rebsorten

Ähnliche Rebsorten sind Chardonnay, Grauburgunder und Riesling.